Ulrich Riebeling ist neuer Vizepräsident des Bundesverbandes der Maschinenringe, Markus Bitter bleibt im Präsidium. Der 33-jährige Nils Thun erweitert das Gremium als neuer Aufsichtsrat. Ulrich Riebeling ist neuer Vizepräsident des Bundesverbandes der Maschinenringe. Bei der Mit-gliederversammlung, im Vorfeld des Tages der Maschinenringe in Köln, wählten ihn die Stimm-berechtigten der Landesverbände zum Nachfolger von Carsten Gerdes, der das Amt seit Oktober 2020 innehatte.

Der Landwirt aus Willingshausen-Zella ist seit diesem Jahr Landesvorsitzender der hessischen Maschinenringe sowie Verbandsvorsteher des Wasser-, Boden, und Landschafts-pflegeverbands. Seit 2014 leitet er zudem als Vorsitzender den Maschinenring Schwalm-Eder und ist dort bereits seit Jahrzehnten Mitglied des Vorstands. „Ich sehe mich als Vizepräsident aller Maschinenringe in allen Bundesländern“, erklärte der 54-jährige Landwirt nach seiner Wahl. In seiner Arbeit wolle er den Fokus auf den Nutzen der Ma-schinenringe für jedes einzelne Mitglied lenken. Riebeling ist Praktiker: Gemeinsam mit seiner Familie bewirtschaftet er in Willingshausen-Zella zwei landwirtschaftliche Betriebe, eine 200 Hektar große, konventionelle Marktfrucht-Veredelung und einen 200 Hektar großen Markt-frucht-Biobetrieb. Ulrich Riebeling löst im Präsidium Carsten Gerdes im Amt ab.

Der 47-jährige Landwirt aus Geestland-Köhlen ist Landesvorsitzender der Maschinenringe Niedersachsen. Erneut ins Präsidium gewählt haben die Mitglieder des Bundesverbandes der Maschinenringe Markus Bitter, den Geschäftsführer des Maschinenrings Ahaus. Die Delegierten schenkten ihm nach 2020 zum zweiten Mal das Vertrauen. Der 50-Jährige ist seit 1998 beim Maschinenring in unterschiedlichen Funktionen tätig. Angefangen hatte der staatlich geprüfte Landwirt beim MR Coesfeld in der Planung von Ausgleichsmaßnahmen für Stallbauten. 2010 wechselte er dann zum Maschinenring Ahaus, dessen Geschäftsführer Bitter seit 2012 ist. Auf Landesebene ist der er Sprecher der Maschinenring-Geschäftsführer. Bitter ist sehr stark in der Betriebs- und Haushaltshilfe engagiert.

Die Maschinenringe sind für ihn der Dienstleister für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum sowohl sozial als auch wirtschaftlich durch das senken von Betriebskosten und das Ermöglichen von Zuerwerb in der Landwirtschaft. Bitter stammt selbst von einem landwirt-schaftlichen Betrieb und ist mit seiner Familie im landwirtschaftlichen Umfeld zu Hause. Das jüngste Aufsichtsratsmitglied des Bundesverbandes der Maschinenringe heißt Nils Thun und kommt aus Tappendorf in Schleswig-Holstein. Der 33-jährige Landwirt ist seit fünf Jahren Vorsit-zender des Maschinenrings Mittelholstein und bewirtschaftet mit seiner Familie in 14. Genera-tion den Familienbetrieb, der sich auf Ackerbau und Schweinehaltung spezialisiert hat. Seit 2013 engagiert sich Nils Thun zunächst im Beirat und später in der Vorstandschaft und war damals jüngste Mitglied im Vorstand seit Bestehen des Maschinenrings Mittel- Holstein.

Nils Thun absolvierte eine landwirtschaftliche Ausbildung, studierte an der Fachhoch-schule Osnabrück und absolvierte das Trainee-Programm der DLG. „Seit ich mich erinnern kann, war klar, dass ich Bauer werde“, sagt der mittlere von drei Brüdern und über-nahm deshalb auch den elterlichen Betrieb. Leonhard Ost, Präsident des Bundesverbandes der Maschinenringe, gratulierte Nils Thun zu seiner Berufung. Der junge Landwirt stehe auch für die Verjüngung im Präsidium des Bundesverbands. Leonhard Ost, Präsident des Bundesverbandes der Maschinenringe, gratulierte den drei Präsidi-umsmitgliedern und wünschte ihnen Glück und Erfolg bei ihrer Arbeit.

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